virtuelle Präsentation der

Orgelbau-Anstalt von Wilhelm Rühlmann, Zörbig

mitteldeutscher Orgelbau 1842 - 1940


Mocker

In der Literatur sind verschiedene Schreibweisen für die Orgelbauerfamilie

Mocker angegeben ( Mockert, Muckert ). Nach  Erkenntnissen ist Mocker der Name.

Hieronymus Mocker stammt von der Halberstädter Orgelbauersippe. Er zog ins thüringische Roßleben und gründete dort seine eigene Werkstatt. Daten sind uns leider nicht bekannt, selbst das Archiv aus Roßleben konnte keine Antwort geben.
Sein Sohn, Johann Christoph (1689 - 1753) war schon in Roßleben bekannt.
Es ist etwas merkwürdig mit der Namensverteilung, aber der Hinweis kommt aus Nemsdorf, dortiger Orgelbau von Papenius. Hier ist benannt, der Tischlergeselle J.C. Mocker, 21.07.1719.
Sein Sohn Christoph (nach 1715 - ca. 1770) führte das Geschäft weiter.

Darüber hinaus haben wir keine weiteren Angaben.


einige Orgeln/ Orgelwerke:
Bucha (??)
Gölbitz (Weißenschirmbach) (17??)
Oechlitz (~1750)
Reinsdorf (1728)
Spielberg (Querfurt) (1730)

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