virtuelle Präsentation der

Orgelbau-Anstalt von Wilhelm Rühlmann, Zörbig

mitteldeutscher Orgelbau 1842 - 1940


Kühn

Rudolf Kühn (1898 - 1952), aus Schleusingen stammend, gründete seine eigene Werkstatt 1935/ 36 in Merseburg. Hier stieg wiederum sein Sohn Gerhard (1926 - 1994) ins Geschäft mit ein. Die Werkstatt in Merseburg schloss 1995 seine Frau Anni, nach dem Tod ihres Mannes.
Im Raum Merseburg baute Kühn mehrheitlich die Orgeln nach der Elsässer Orgelreform um. Daneben bekam er auch sämtliche durch den Krieg zerstörten Instrumente zur Wiederherstellung. Für die zunehmend katholischen Christen baute er einige Instrumente. In den auftragsstarken Jahren hatte Kühn bis zu 14 Mitarbeiter und bildete zahlreiche Lehrlinge aus. Wohn- und Geschäftshaus befinden sich in der Neumarktstr. 14. Wobei Familie Kühn das Haus bewohnt, die Werkstatt aber geleert und vom Einsturz bedroht ist.
Daneben sind Verwandte weiteren Grades ebenfalls heute noch im Geschäft von Orgelbauern tätig.


einige Orgeln/ Orgelwerke:
Bad Dürrenberg (St. Bonifatius) (1947/ 48)
Merseburg (Christuskirche) (1972)
Mücheln (evangel. Gemeinderaum) (~1970)
Neubiendorf (Mücheln) (1952)
Schotterey (Bad Lauchstädt (1952)

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