virtuelle Präsentation der

Orgelbau-Anstalt von Wilhelm Rühlmann, Zörbig

mitteldeutscher Orgelbau 1842 - 1940


Krug

Johann Gottfried Krug wurde 1736 in Weidau, bei Zeitz, geboren. Er wuchs im Nachbarort Theißen auf. 1784 bekam er Bürgerrecht in Merseburg und wohnte hier im Markt 15.
Ein Bruder von ihm war vermutlich Elias Krug.
Johann Gottfried baute in der Region etliche Orgeln, meist ist nur noch das Gehäuse erhalten. Daneben führte er auch zahlreiche Reparaturen und Reinigungen durch. Sein Sohn Johann Siegfried war ebenfalls Orgelbauer, namenlos und ohne Ruhm. Johann Gottfried starb 1811 in Merseburg.


Derzeit in der Region bekannte größtenteils erhaltene Krug-Orgeln:
Ebersroda (1769)
Krumpa (1784) teilweise
Göhritz/ Göritz (Barnstädt (1785))
Schkeitbar (1788)
Keuschberg (1810) teilweise
Atzendorf (Merseburg (1831))


Wie der Stand der Orgeln in Nordhausen St. Jacobi (1797/ 98), Pansfelde (1805) und Selben (1792) ist, ist derzeit nicht klar.

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